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Ein umfassender Leitfaden zu einphasigen und dreiphasigen Ladegeräten für Elektrofahrzeuge

Die Wahl des richtigen Ladegeräts für Elektrofahrzeuge kann verwirrend sein. Sie müssen sich zwischen einem einphasigen und einem dreiphasigen Ladegerät entscheiden. Der Hauptunterschied liegt in der Art der Stromversorgung. Ein einphasiges Ladegerät verwendet einen Wechselstrom, während ein dreiphasiges Ladegerät drei separate Wechselströme nutzt. Dieser Unterschied wirkt sich direkt darauf aus, wie schnell und effizient Ihr Fahrzeug lädt.
Das Verständnis dieser Unterschiede hilft Ihnen, eine kluge Wahl zu treffen. Beispielsweise findet man Dreiphasen-Ladegeräte häufig in Gebieten mit gut ausgebauter Infrastruktur, während Einphasen-Ladegeräte eher in Privathaushalten üblich sind. Mit dem richtigen Ladegerät können Sie Ihr Elektrofahrzeug effizient und sicher laden.

Was ist ein einphasiges EV-Ladegerät?

Einphasige Ladegerätewerden hauptsächlich in Wohngebäuden und kleinen Gewerbebetrieben eingesetzt und nutzen eine einzige Wechselstromquelle (typischerweise 220–240 V). Sie zeichnen sich durch eine einfache Struktur und einfache Installation aus und sind daher ideal für die meisten Haushalte. Die Ausgangsleistung einphasiger Ladegeräte liegt im Allgemeinen zwischen3,7 kW bis 7,4 kW, was für den täglichen Arbeitsweg und das Laden über Nacht ausreicht. Aufgrund ihrer geringen Anforderungen an das Stromnetz sind einphasige Ladegeräte in Haushalten in Europa und Nordamerika äußerst beliebt. Für Elektrofahrzeugnutzer bieten einphasige Ladegeräte eine wirtschaftliche und praktische Lösung, insbesondere wenn die Ladezeit keine große Rolle spielt.

Was ist ein dreiphasiges EV-Ladegerät?

Dreiphasige Ladegeräteverwenden Sie drei separate Wechselstromquellen (typischerweise 380–415 V) und werden häufig in kommerziellen, industriellen und öffentlichen Ladestationen eingesetzt. Ihre Ausgangsleistung kann11 kW, 22 kW, oder sogar höher, was Ladegeschwindigkeit und Effizienz deutlich verbessert. Dreiphasige Ladegeräte können mehrere Elektrofahrzeuge gleichzeitig effizient laden und sind daher ideal für stark frequentierte, hektische Umgebungen. Marktdaten aus Europa und Nordamerika zeigen, dass mit der steigenden Anzahl an Elektrofahrzeugen auch die Nutzung dreiphasiger Ladegeräte im öffentlichen und gewerblichen Bereich weiter zunimmt. Für Nutzer und Betreiber, die schnelles Laden benötigen, sind dreiphasige Ladegeräte unerlässlich, um die Servicekapazität zu erhöhen.

Welche Unterschiede gibt es bei der Stromversorgung?

Einphasige Ladegeräte verfügen über einen stromführenden Leiter und einen Neutralleiter und arbeiten typischerweise mit 220–240 V. Dadurch eignen sie sich für die meisten Stromnetze in Wohngebieten und kleinen Unternehmen. Ihre Stromversorgungsstruktur ist einfach, belastet das Netz nur minimal und ist leicht zu installieren und zu warten. Dreiphasige Ladegeräte hingegen benötigen drei stromführende Leiter und einen Neutralleiter, arbeiten mit 380–415 V und können drei Wechselströme mit einer Phasendifferenz von 120 Grad gleichzeitig liefern. Das Dreiphasensystem bietet eine höhere Gesamtleistung und eine ausgewogenere Stromverteilung – ideal für Standorte mit höherem Strombedarf. In Europa und Nordamerika wird in gewerblichen und industriellen Umgebungen üblicherweise Dreiphasenstrom verwendet, was den Einsatz von Dreiphasenladegeräten erleichtert.

Wie sind die Ladegeschwindigkeiten im Vergleich?

Einphasige Ladegeräte bieten typischerweise eine maximale Leistung von 3,7 kW bis 7,4 kW und eignen sich damit für langsames Laden über Nacht und den täglichen Pendelverkehr. Dreiphasige Ladegeräte hingegen können 11 kW, 22 kW oder sogar mehr liefern und verkürzen so die Ladezeit deutlich. Beispielsweise können einige Elektrofahrzeuge mit einem 22-kW-Dreiphasenladegerät in 1–2 Stunden vollständig aufgeladen werden, während ein einphasiges Ladegerät 6–8 Stunden benötigt. Die hohe Leistung dreiphasiger Ladegeräte eignet sich besonders für Szenarien, die schnelles Laden erfordern, wie z. B. öffentliche Ladestationen und den Betrieb gewerblicher Flotten.

Welche verschiedenen Anwendungsszenarien gibt es?

Einphasige Ladegeräte werden aufgrund ihrer einfachen Installation und der geringen Netzanforderungen häufig in Privathaushalten, privaten Garagen und kleinen Büros eingesetzt. Für Nutzer mit geringerer täglicher Fahrfrequenz und ausreichend Ladezeit sind einphasige Ladegeräte eine wirtschaftliche und praktische Wahl. Dreiphasige Ladegeräte eignen sich besser für gewerbliche, industrielle und öffentliche Ladestationen und erfüllen die Anforderungen an hochfrequentes, schnelles Laden. Mit dem Wachstum des Elektrofahrzeugmarktes nimmt die Verbreitung dreiphasiger Ladegeräte in der städtischen öffentlichen Infrastruktur und in großen Gewerbeparks weiter zu. Dies bietet den Betreibern eine höhere Serviceeffizienz und höhere Nutzerzufriedenheit.

Nachfolgend finden Sie eine Tabelle mit den wichtigsten Unterschieden zwischen einphasigen und dreiphasigen Ladegeräten:

Vergleichsartikel Einphasiges Ladegerät Dreiphasiges Ladegerät
Stromversorgung 220–240 V, ein stromführender Leiter und ein neutraler Leiter 380-415 V, drei stromführende Drähte und ein Neutralleiter
Maximale Leistung 3,7–7,4 kW 11–22 kW+
Ladegeschwindigkeit Langsam, geeignet zum Laden über Nacht Schnell, für den gewerblichen und öffentlichen Einsatz geeignet
Anwendung Eigenheim, private Garage, kleines Büro Kommerzielle, industrielle und öffentliche Ladestation
Installationskomplexität Niedrig, einfach zu installieren Hoch, erfordert dreiphasigen Stromanschluss

Hier sind einige Beispiele für ihren Erfolg:

Privatanwender wählt einphasiges Ladegerät

In München entschied sich ein normaler Hausbesitzer nach dem Kauf eines Elektrofahrzeugs für die Installation eines einphasigen Ladegeräts in seiner Garage. Da in der Wohngegend nur einphasiger Strom verfügbar war, verlief die Installation reibungslos und erforderte keine größeren Änderungen an der Hauselektrik. Der Nutzer schloss das Auto jeden Abend an und hatte am nächsten Morgen ein vollgeladenes Fahrzeug. Die Ladegeschwindigkeit des einphasigen Ladegeräts deckte den täglichen Bedarf für den Arbeitsweg vollständig ab, und die Stromkosten blieben überschaubar, was es zur idealen Wahl für Privatanwender machte.

Kommerzieller Parkplatz setzt dreiphasige Ladegeräte ein

In Amsterdam, Niederlande, wurde die Tiefgarage eines großen Bürogebäudes mit mehreren Drehstrom-Ladestationen ausgestattet, um das Kundenerlebnis zu verbessern. Dank des Drehstromanschlusses konnte die Ladestation mehrere Elektrofahrzeuge gleichzeitig mit hoher Leistung und Schnellladung aufladen. Viele Mitarbeiter und Besucher berichteten, dass die Drehstrom-Ladestationen die Wartezeiten deutlich verkürzten und die Ladeeffizienz verbesserten. Dieses Projekt verbesserte nicht nur das Umweltimage des Gebäudes, sondern zog auch mehr Elektrofahrzeugnutzer an, sich für diesen Bürostandort zu entscheiden. 

Vorteile von einphasigen Ladegeräten

Einfache Installation:Einphasige Ladegeräte sind mit den meisten privaten Stromnetzen kompatibel, erfordern keine komplexen Änderungen und bieten geringe Installationskosten.

Wirtschaftlich:Der Gerätepreis und die Wartungskosten sind gering, sodass es sich für preisbewusste Privatanwender eignet.

Überschaubarer Stromverbrauch:Eine moderate Ladegeschwindigkeit ist ideal zum Laden über Nacht und reduziert die momentane Belastung des Netzes.

Diese Vorteile machen einphasige Ladegeräte zur gängigen Wahl für Privathaushalte und kleine Büros.

Vorteile von Dreiphasen-Ladegeräten für Elektrofahrzeuge

Schnelles Laden:Höhere Leistungsdichte (z. B. 22 kW Wechselstrom) im Vergleich zu einphasigem Strom (7,4 kW), ideal für gewerbliches/öffentliches Laden.

​​Netzkompatibilität​​:Ausgeglichene Lasten minimieren Oberschwingungen und Transformatorverluste und verbessern so die Netzstabilität.

​​Hardware-Effizienz​​:Drehstrommotoren erreichen in Lademodulen einen Wirkungsgrad von über 95 % und reduzieren so die thermische Belastung.

Am besten geeignet für Hochleistungsanwendungen wie Schnellladestationen, Transitdepots und Flottenbetrieb, die ein zuverlässiges Laden mit hohem Durchsatz erfordern.

Technischer Vergleich zwischen einphasigen und dreiphasigen EV-Ladegeräten

Technische Eigenschaften

Einphasige Ladegeräte für Elektrofahrzeuge nutzen 220 V Wechselstrom mit einer typischen Leistung von 7,4 kW. Sie sind zwar für den privaten Gebrauch kostengünstig, weisen jedoch einen geringeren Wirkungsgrad (85–90 %) auf und erzeugen Leistungspulsationen, die zu erheblichen harmonischen Verzerrungen (THD > 5 %) führen. Dreiphasige Systeme nutzen eine 380-V-Dreileiterkonfiguration und liefern 11–22 kW (kommerziell bis zu 43 kW) mit einem außergewöhnlichen Wirkungsgrad von 93–97 % und minimalen Oberwellen (THD < 3 %). Damit eignen sie sich ideal für Hochleistungsanwendungen.

Netzauswirkungsanalyse

Die ungleichmäßige Belastung durch einphasige Ladegeräte kann zu Spannungsschwankungen in Wohnstromnetzen führen, die zusätzliche Oberschwingungsfilter erfordern. Dreiphasige Systeme halten das Lastgleichgewicht auf natürliche Weise aufrecht, reduzieren Transformatorverluste um 15–20 % und verbessern gleichzeitig die Netzstabilität – ein entscheidender Vorteil für Ladestationen mit mehreren gleichzeitigen Nutzern.

Wirtschaftliche Überlegungen

Einphasige Lösungen bieten 30 % weniger Kupferverbrauch und eine einfachere Installation – ideal für den Einsatz im Privatbereich. Dreiphasige Systeme zeichnen sich durch geringere Gesamtbetriebskosten im gewerblichen Betrieb aus, mit 15–20 % niedrigeren Energiekosten und einer längeren Lebensdauer der Komponenten durch geringere thermische Belastung der Leistungselektronik.

Anwendungsszenarien

Einphasige Systeme dominieren den Privatmarkt (82 % der Heiminstallationen) für das Laden über Nacht, während dreiphasige Systeme 95 % der öffentlichen Schnellladeinfrastruktur versorgen. Neue 800-V-Architekturen erweitern dreiphasige Anwendungen auf ultraschnelles Laden (350 kW+), während sich einphasige Systeme hin zu V2G-fähigen intelligenten Ladelösungen entwickeln.

Marktausblick

Der globale Markt für dreiphasige Ladegeräte wird voraussichtlich bis 2030 um durchschnittlich 28 % jährlich wachsen, angetrieben durch die Elektrifizierung gewerblicher Flotten. Die einphasige Technologie bleibt durch die Integration in Energiemanagementsysteme für Privathaushalte weiterhin relevant und schafft so unterschiedliche, aber sich ergänzende Marktsegmente.

Technischer Vergleich zwischen einphasigen und dreiphasigen EV-Ladegeräten

 

Parameter Einphasige Ladegeräte Dreiphasige Ladegeräte
Leistungsabgabe 3,7–7,4 kW (220 V Wechselstrom) 11–43 kW (380 V Wechselstrom)
Effizienz 85-90 % mit Leistungspulsation 93–97 % stabile Leistung
Harmonische Verzerrung THD >5 % (erfordert Filter) THD <3 % (netzfreundlich)
Installationskosten 30 % weniger Kupferverbrauch Erfordert 380-V-Infrastruktur
Betriebskosten Höhere Energieverluste 15–20 % Energieeinsparung
Thermische Leistung Höhere Bauteilbelastung 10–15 °C kühlerer Betrieb
Primäre Anwendungen Wohnen (82 % Wohnanteil) Kommerzielles Schnellladen (95 % öffentliche Stationen)
Technologietrend V2G und intelligentes Laden 800 V ultraschnelles Laden

Herkömmliche einphasige Ladegeräte für Elektrofahrzeuge sind aufgrund von Spannungs- (220 V) und Strombeschränkungen auf 7,4 kW begrenzt. Um eine höhere Leistung (z. B. 28 kW) zu erreichen, müssen Betreiber teure dreiphasige Systeme installieren. Dies erfordert teure Netzaufrüstungen (380-V-Transformatoren, Verkabelung) und langwierige Genehmigungsverfahren. Dies erhöht die Installationskosten um über 50 %.

Das bahnbrechende 28-kW-Einphasenladegerät von LinkPower nutzt intelligente Stromüberlagerungstechnologie und hocheffiziente Leistungsmodule, um eine Leistung von 28 kW in Standard-220-V-Einphasennetzen zu liefern. Für Betreiber bedeutet das:

1.​​30 %+ niedrigere Vorlaufkosten​​: Kein 380-V-Industriestrom erforderlich – sofortige Bereitstellung auf vorhandener einphasiger Infrastruktur.

2. 60 % schnellere Bereitstellung: Überspringen Sie komplexe dreiphasige Genehmigungen; Standorte sind in 7 Tagen betriebsbereit.

​​3. Breite Kompatibilität: Schnelle Ausweitung auf Einkaufszentren, Wohngebiete und andere einphasige Zonen.

Diese Innovation definiert die Wirtschaftlichkeit des Hochleistungsladens neu und ermöglicht den Betreibern, Netzwerke zu minimalen Kosten zu skalieren.

Spezifikationen für einphasiges 28-kW-Gleichstrom-Ladegerät für Elektrofahrzeuge (L3D-DC28kW-1)
Eingangsspannung Einphasig 1P 240 V AC (±10 %)
Ladesteckdosenoptionen 2×CCS1 / 2×NACS / CCS1+NACS
Ausgangsspannungsbereich 150–750 V / 350–750 V
Maximaler Ausgangsstrom 80A
Maximale Leistungsabgabe 14 kW × 2 / 28 kW (geteilt)
Anforderungen an den Leistungsschalter 100A
Ladegerät-EV-Kommunikation SPS (DIN 70121:2012 / ISO15118-2:2013)
Kommunikationsprotokoll OCPP1.6J / OCPP2.0.1
Schlüsselinnovation 28 kW Gleichstrom-Schnellladen mit einphasigem Strom (Durchbruch in der Branche)
28 kW einphasiges DC-Ladegerät für Elektrofahrzeuge

Einphasig vs. dreiphasig: Welches EV-Ladegerät ist das richtige für Sie?​

Ihre Entscheidung hängt von Bedarf und Infrastruktur ab:

​​1. Einphasig: Kostengünstig für Privathaushalte/langsames Laden (≤ 7 kW), aber weniger effizient.

2. Dreiphasig: Hoher Wirkungsgrad (11–22 kW), erfordert jedoch ein 380-V-Netz und ist teurer.

​​Hauptvorteile des 28-kW-Einphasen-Ladegeräts von LinkPower​​

✅ Keine Netzaufrüstung erforderlich – Funktioniert mit standardmäßigem 240-V-Einphasenstrom

✅ ​​Echte 28 kW Leistung​​ – Entspricht der Dreiphasenleistung ohne Infrastruktur

✅ ​​Dual-Port-Flexibilität​​ – CCS1- und/oder NACS-Konfigurationen verfügbar

✅ ​​Schnellerer ROI​​ – Geringere Installationskosten bedeuten eine schnellere Amortisation für die Betreiber

✅ ​​Zukunftssicher​​ – Kompatibel mit Elektrofahrzeugen der nächsten Generation und OCPP 2.0.1

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Veröffentlichungszeit: 28. April 2025